Zweites Trainingsweekend für die Gym for Life Challenge

Am Samstag begann das Training mit einem rund zweistündigen Gerüsttraining. Roman Moser, unser Gerüstverantwortlicher, hatte bereits für das letzte Trainingswochenende alle Turnerinnen, Turner und Anstösser einem Pfosten zugeteilt. Jeweils vier Personen sind für einen Pfosten zuständig und teilen die anstehenden Aufgaben untereinander auf. Die Ziele für diesen Trainingsteil wurden erreicht und das Gerüst sowie die Matten können in der zum Ziel gesetzten Zeit auf- bzw. abgebaut werden.

Anschliessend wurde das Augenmerk wieder auf das Programm gerichtet. In einem ersten Teil lag das Augenmerk auf denjenigen Wegen, Bewegungen und Posen, die man macht, während man nicht am Turnen bzw. Anstossen ist. Kreative Ideen waren gefragt und wurden auch gefunden. In jedem Durchgang wurden wieder einige Anpassungen vorgenommen, sodass diese Bewegungen den Turnenden nicht die Show stehlen, trotzdem aber ein passendes Bild ergeben. Der Kern unserer Nummer soll nach wie vor das Schaukelringturnen am Achteck sein und die Bewegungen nebenbei sollen diese passend ergänzen. 

Gegen Abend und am Sonntag wurden die Choreographie aussenherum mit dem Turnen zusammengehängt. Dadurch, dass sich viele noch auf anderes konzentrieren müssen und sich nicht mehr zwei Minuten lang ausschliesslich auf ihren Einsatz vorbereiten können, waren einige Übungen nicht mehr ganz so synchron. Das nächste Ziel ist nun das optimale Verbinden dieser Teile, sodass alles möglichst harmonisch aussieht und trotzdem perfekt geturnt wird. Dieses Ziel werden wir versuchen, am nächsten Trainingstag, am 13. Mai, zu erreichen, sodass dann an den letzten beiden Trainingswochenenden im Juli noch an den letzten Details gefeilt werden kann.